Unfallwagen in Berlin verkaufen

Wann ist ein Unfallwagen, ein Unfallwagen?

Ein Fahrzeug wird als Unfallwagen betrachtet, wenn es aufgrund eines unvorhergesehenen externen Ereignisses erheblich beschädigt wurde und dabei strukturelle oder sicherheitsrelevante Teile beschädigt sind. Schäden wie Längs- oder Querträgerschäden, Rahmen- oder Chassisschäden, Verformungen der Karosseriestruktur, Airbags, die durch einen Aufprall ausgelöst werden, und Schäden an sicherheitskritischen Systemen wie Bremsen oder Lenkung sind Beispiele für solche Schäden. 

Bagatellschäden!

Aber auch Bagatellschäden können dem Wagen "Unfallwagen" verpassen, wenn die Behebung des Schadens z.B. eine bestimmte Summe überschreitet. Dann ist der Verkäufer verpflichtet, beim Verkauf diese auch mit anzugeben. Jeder Verkäufer ist verpflichtet, alle bekannten Unfallschäden offenzulegen, um arglistige Täuschung gemäß § 123 BGB zu vermeiden. Die Offenlegung trägt dazu bei, das Vertrauen zwischen Käufer und Verkäufer zu stärken, Rechtssicherheit zu gewährleisten und eine realistische Bewertung des Fahrzeugwertes zu ermöglichen. Alle Reparaturunterlagen sollten von Verkäufern zur Verfügung gestellt werden und sie sollten eine professionelle Bewertung in Erwägung ziehen. Um verborgene Mängel aufzudecken, sollten die Käufer die Fahrzeughistorie überprüfen, eine Probefahrt machen und falls nötig einen Sachverständigen einholen.